top of page

Schulmedizin im Kontext

Schwangerschaft und Geburt

Das Pathologisieren von Schwangerschaft und Geburt.

Es wird nicht mehr gebärt, sondern entbunden.

Pathologisieren bedeutet, etwas als krankhaft zu bezeichnen. Und genau das ist es was mit uns Frauen passiert, wenn wir Schwanger werden. Der Moment der Geburt wird als Gefährlichster Moment im Leben einer Frau betrachtet. Zumindest von der Schulmedizinischen Warte aus. Das ist ein Problem. Denn da wo potentielle Gefahr für einen Menschen droht denkt die Medizin intervenieren zu müssen, was bei wirklich Lebensbedrohlichen Situationen durchaus gut ist, bei einer Geburt allerdings ganz viel Kaputt machen kann. Nicht nur auf körperlicher Ebene sondern auch auf psychischer.

Das erste, was wir oft tun, wenn wir denken, dass wir schwanger sind ist zur Frauenärztin zu gehen. Ab da sind feste Termine wie Ultraschall, CTG und Blutzuckertest für uns normal.

Es wird vorSORGE betrieben.

Aber hast du mal hinterfragt, wie sinnvoll die ganzen Untersuchungen sind? 

Ich hab jetzt z.B. schon aus sehr vielen Richtungen gehört, dass es nicht bewiesen ist, dass eine Ultraschall sicher fürs Baby ist. 

Ich möchte hier gar nicht so sehr auf die einzelnen Interventionen eingehen sondern dich dazu motivieren, dieses System mal grundlegend zu hinterfragen, dir Informationen zu holen und zu schauen, was sich für dich überhaupt richtig anfühlt. Was du von diesem ganzen Klimbim überhaupt brauchst oder möchtest.

Wenn du schon schwanger bist, fühle ich dich hinein, was der Besuch bei der FA in dir auslöst. Hinterfrage mal, ob du dich davon abhängig machst, dass der Mensch in weiß dir sagt, es ist alles okay oder ob du es nicht auch selbst spürst, ob es dem Baby und dir gut geht. 

Durch diese ganzen Untersuchungen und Interventionen wird den Müttern ihre Intuition abgesprochen. Jemand, der die Frau nicht kennt, der noch keine Sekunde in ihrem Körper gelebt hat entscheidet, was jetzt gut ist und was nicht. 

First of all: Ich bin nicht per se gegen Schulmedizin. Sie hat durchaus ihre Daseinsberechtigung und kann durchaus hilfreich sein. Ich war auch schon hier und da froh, dass es sie gab. Mir geht es darum sie nicht über alles zu stellen und vor allem nicht alles blind zu glauben, was dir jemand im weißen Kittel sagt. Ich bin Fan davon, wieder auf den eigenen Körper zu hören, wirklich gesund zu werden und nicht nur Symptome zu bekämpfen und vor allem bin ich Fan davon Dinge zu hinterfragen. Das was hier steht ist meine aktuelle Sicht auf die Problematik, die die Schulmedizin im Kontext Babys bekommen auslöst.

Diesen Satz habe ich von einer sehr schlauen Frauen gehört und er ging mir sehr unter die Haut. Ich bin der Meinung, dass Worte sehr viel Macht haben und wir sie oft wörtlicher nehmen können als wir denken. 

Genau das ist, was ich beobachte, wenn ich von Geburten im Krankenhaus höre, es wird ent-bunden.

Mindestens jede 3. Geburt in einem Krankenhaus ist traumatisierend. Das ist ein Fakt, der einfach mal benannt werden muss.

Dass auch Krankenhäuser wirtschaftliche Unternehmen sind ist kein Geheimnis mehr. Auch in Krankenhäusern müssen Gewinne erzielt werden. Außerdem herrscht stetiger Mangel an Mitarbeitenden und an Zeit. Auch im Kreissaal.

Wenn du im Krankenhaus gebärst, sollte dir klar sein, dass der Faktor Zeit IMMER eine Rolle spielt. Das fängt schon mein ET an. (ET steht übrigens für "Errechneter Termin" und nicht für "Entbindungstermin") Alles muss in einer gewissen Zeit passieren, ansonsten drohen Interventionen und wenn eine Intervention durchgeführt wird, folgen häufig weitere.

Ich möchte hier aber auch sagen, es ist durchaus möglich eine selbstbestimmte und schöne Geburt in einem Krankenhaus zu haben. Man muss dafür allerdings entweder gut vorbereitet sein oder Glück haben. Genauso bin ich mir durchaus bewusst, dass jeder dort einfach nur seinen Job macht. Aber auch hier: Hinterfragt, was euch beigebracht wird, nicht alles was wir in Ausbildungen oder im Studium lernen muss richtig sein. Ich sehe hier durchaus auch die Verantwortung beim Begleitenden Personal egal ob Hebammen oder Ärztinnen.

Meine Ziel

In Anbetracht dessen, was ich in der Zeit, in der ich mich schon intensiv mit Geburt und Schwangerschaft auseinandergesetzt habe, gelernt habe, habe ich für mich das Fazit gezogen, dass eine Alleingeburt Zuhause durchaus sicher und erstrebenswert ist und ich Frauen mit all meiner Kraft darin unterstützen möchte, sie auf mentaler Ebene auf eine wundervolle selbstbestimmte Alleingeburt vorzubereiten.

Wenn du meine Ansichten teilst und dich die Arbeit mit mir ruft, dann findest du hier mein Angebot.

Liebe Mama, du musst gar nichts.

bottom of page